Aus dem Nähkästchen – von einem der los lief, Tabus zu brechen!
Lebenskrisen können jeden Menschen treffen, jederzeit. Unvorbereitet, orientierungslos, fast ohnmächtig suchen wir in diesen Situationen nach Halt.
Wir nehmen wahr, wie unser Lebensmut, unsere Energie, möglicherweise sogar unser Lebenswille schwindet. Ich spreche heute öffentlich über das, was ich erlebt habe und noch immer erlebe – ich nenne die Dinge beim Namen.
Angststörungen, Panikattacken, Depressionen, Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie selbstzerstörendes Verhalten spreche ich offen an. Selbstkritisch analysiert ich meine eigene Biografie und verdeutliche, dass ich durch Scham, Angst, Verzweiflung, Wut aber auch durch Selbstmitleid die Abwärtsspirale in der ich mich befand, auch immer wieder selbst angetrieben habe. „Eindrucksvoll“ – so das Feedback der Presse und Gäste – beschreibe ich meinen langen Weg vom Missbrauchsopfer zum Aktivisten.